Wie spricht mein Kind?
Informationsseite
- Schluckstörungen Erwachsene
- Schluckstörungen Kinder
- Sprachstörungen Erwachsenen
- Sprachstörungen Kindern
- Sprechstörungen Erwachsenen
- Sprechstörungen Kindern
- Stimmstörungen Erwachsenen
- Stimmstörungen Kindern
- Wie spricht mein Kind
Navigation
Von der Geburt bis zum 6. Monat
Sprachentwicklung
Das Baby reagiert auf Geräusche, es bewegt seine Augen oder seinen Kopf in die Richtung der Klangquelle. Es lallt, erzeugt Geräusche.
Hinweise für Eltern
Sprechen Sie mit Ihrem Baby ruhig und freundlich. Spielen, singen und lachen Sie mit ihm. Erzählen Sie ihm in einfachen Worten, was Sie gerade tun. Benennen Sie die Menschen und Dinge in seiner Umgebung sowie die Geräusche, die es hört.
Lassen Sie sich beraten, wenn:
Ab dem 12. Monat
Sprachentwicklung
Das Kind versteht einfache Aufträge. Es sagt „Mama“ und „Papa“. Es reagiert auf seinen Namen.
Hinweise für Eltern
„Spielen“ Sie mit Ihrer Stimme: Sprachmelodie hilft, Sprache besser zu verstehen. Wecken Sie bei Ihrem Kind die Freude an Kommunikation. Fördern Sie jede Art der Verständigung (Lachen, Schauen, ... etc.). Zeigen Sie ihm, wie vielfältig man (auch ohne zu sprechen)
kommunizieren kann.
Lassen Sie sich beraten, wenn:
Ab dem 18. Monat
Sprachentwicklung
Das Kind versteht einfache Sätze und Aufgaben.
Es benennt bekannte Dinge.
Der Wortschatz wächst.
Hinweise für Eltern
Sprechen Sie in einfachen Sätzen (nicht in Babysprache) mit Ihrem Kind.
Schauen Sie sich mit Ihrem Kind geeignete Bücher an.
Wenn Fernsehen, dann gemeinsam, um über Gesehenes sprechen zu können.
Lassen Sie sich beraten, wenn:
Ab dem 24. Monat
Sprachentwicklung
Das Kind versteht längere Sätze.
Es sagt seinen Namen.
Es bildet 2-3 Wortsätze.
Hinweise für Eltern
Erweitern sie seinen Wortschatz, indem Sie ihm neue Begriffe anbieten.
Wiederholen Sie korrekt, was es sagt, ohne es aufzufordern, dies zu wiederholen (Bsp.: Kind „Ato da.“ Erwachsener: „Ja, da fährt ein Bus.“).
Üben Sie nicht mit Ihrem Kind!
Lassen Sie sich beraten, wenn:
Ab dem 36. Monat
Sprachentwicklung
Das Kind versteht einfache Geschichten.Es bildet Sätze.
Es stellt Fragen.
Hinweise für Eltern
Hören Sie Ihrem Kind aufmerksam zu.
Helfen Sie ihm so, seine Gedanken und Gefühle zu ordnen und auszudrücken.
Ermutigen Sie es, Schnuller und Nuckel aufzugeben.
Lassen Sie sich beraten, wenn: